Manipulationen an elektrischen Anlagen müssen von einer Elektrofachkraft ausgeführt werden und erfolgen auf eigene Gefahr. |
Trotz Einschaltbefehl spannt die Magnetplatte nicht. | |
Stromversorgung defekt oder Leitungsunterbruch zur Magnetplatte. | |
Überprüfen Sie die Sicherungen im Magnetplattenstromkreis und wechseln Sie diese gegebenenfalls aus. | |
Kontrollieren Sie die Kabel vom Magnetplattensteuergerät zur Magnetplatte inkl. Stecker auf Durchgang. |
Die Sicherungen des Magnetplattensteuergeräts lösen aus. | |
Kühlwasser im Magnetplattenanschluss oder im Stecker. Zuleitungskabel zur Magnetplatte gequetscht (Kurzschluss). | |
Stellen Sie sicher, dass keine Feuchtigkeit im Magnetplattenkreis vorhanden ist. | |
Prüfen Sie die Zuleitungskabel auf mechanische Beschädigung. |
Beim Einschalten der Magnetplatte fährt die Vertikalachse vom Werkstück weg. | |
Die Stromkreisüberwachung der Magnetplatte hat angesprochen. | |
Prüfen Sie, ob die Magnetplatte korrekt angeschlossen ist. | |
Kontrollieren Sie, ob die Spannkraftregulierung nahe Null ist. Dies kann dazu führen, dass die Überwachung nicht anspricht. Erhöhen Sie in diesem Fall die Spannkraft. | |
Die Auswertelektronik der Stromkreisüberwachung kann defekt sein. In diesem Fall muss das entsprechende Bauteil ersetzt werden (keinesfalls überbrücken!). |
Wir beraten Sie gerne, kontaktieren Sie uns:
Eine häufig angewandte Methode zum Aufspannen von Werkstücken ist die Verwendung einer Magnetplatte.
Alle Magnetplatten werden mit Gleichstrom betrieben, wobei zwischen Elektropermanentplatten und einfachen Magnetspannplatten unterschieden wird. Bei Magnetspannplatten fliesst ständig Strom, währenddessen bei den Elektropermanentplatten der Magnetismus beim Ausschalten des Stroms erhalten bleibt.
Elektropermanentplatten benötigen zwingend ein zugehöriges Magnetplattensteuergerät. Magnetspannplatten hingegen kommen mit einfacheren Steuerungen aus. Nach dem Unterbrechen des Stroms weisen auch diese einen Restmagnetismus auf. Dieser kann entweder manuell mit einem Handschalter (umpolen) oder mit einer Steuerung neutralisiert werden.
Bei gewissen Werkstücken muss die Intensität des Magneten einstellbar sein. Dazu wird eine Spannkraftregulierung benötigt. Für Anwendungen mit nur einer Spannkraftstufe genügt eine einfache Gleichstromversorgung. Kompaktsteuergeräte vereinfachen den modularen Aufbau.
Da die Magnetplatte im Schleifraum dem Kühlwasser ausgesetzt ist, muss diese entsprechend dicht sein. Üblicherweise ist die Betriebsspannung 110VDC. Es ist notwendig, dass die Steckverbindungen absolut dicht sind.
Damit das Werkstück während des Schleifens bei einer Störung der Magnetplatte nicht weggeschleudert wird, bedarf es zwingend einer Stromkreisüberwachung. Diese unterbricht im Fehlerfall die Vorschübe und hebt normalerweise die Schleifscheibe vom Werkstück ab.
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